Tabea Philipp
Ziele

Ziele

Gemeinsam für ein solidarisches, ökologisches und fröhliches Kiel!

Ich stehe für Mobilität, die alle mitnimmt. Wir brauchen eine Verkehrspolitik, die dafür sorgen, dass alle ihre Ziele eigenständig erreichen können – auch Kinder und Jugendliche, Senior*innen, Menschen mit wenig Geld sowie Menschen mit Behinderung.

Über die derzeitige Verkehrssituation gibt es viel Unzufriedenheit – sowohl bei denen, die nach der Arbeit keinen Parkplatz finden, als auch bei denen, die auf zugeparkten Gehwegen nicht durch- kommen. Es ist unsere Aufgabe als Kieler SPD, hier sozialverträgliche Lösungen zu finden, die die Situation für alle Verkehrsteilnehmenden verbessern. Wenn wir den öffentlichen Nahverkehr stärken und Radfahren deutlich sicherer machen, können wir es für mehr Menschen attraktiv machen, auf das Auto zu verzichten. Und dann bleibt umso mehr Platz für die, die aus beruflichen oder familiären Gründen weiterhin darauf angewiesen sind.

Ich setze mich ein für eine Verkehrswende, die niemanden übersieht. Zu oft spielen die Belange von Fußgänger*innen in der Diskussion kaum eine Rolle. Im vergangenen Jahr habe ich bereits einem umfassenden Antrag zum Thema Fußverkehr mitgearbeitet, der von der rot-grünen Kooperation gestellt und in der Ratsversammlung beschlossen wurde. Die Umsetzung möchte ich in den nächsten Jahren weiter begleiten.

Ich setze mich ein für ein Kiel, in dem Kinder sich selbstständig bewegen können. Sie sollen die Schule möglichst zu Fuß oder mit dem Rad sicher erreichen können. Sie sollen einen Spielplatz in erreichbarer Nähe vorfinden, dort unbeschwert schaukeln und die Gegend erkunden können, ohne dass ihre Eltern sich Sorgen machen müssen. Und sie sollen in dieser Stadt in den nächsten Jahrzehnten noch ein gutes Leben führen können.

Dafür müssen wir den Verkehr beruhigen und die Platzverteilung in der Stadt neu überdenken. Wir müssen uns den Herausforderungen des Klimawandels stellen, indem wir beispielsweise deutlich mehr Bäume pflanzen, die für eine kühlere Umgebung sorgen. Dabei werden diese Veränderungen allen Kielerinnen und Kielern zugutekommen. Denn ich bin überzeugt: Eine kinderfreundliche Stadt ist eine glückliche Stadt.

Ein weiteres meiner Anliegen ist nachbarschaftliches Engagement besser zu fördern. Im studentisch geprägten Schreventeich mangelt es nicht an Ideen für einen schöneren Stadtteil. Doch oft habe ich erlebt, dass es für die Umsetzung mehr Unterstützung durch die Verwaltung braucht. Hier möchte ich ein Bindeglied sein. Zudem bin ich überzeugt, dass es mehr städtische Angebote braucht, um den Zusammenhalt im Stadtteil zu stärken. Denn immer mehr Menschen leben allein. Wir brauchen auch in Schreventeich und in Hasseldieksdamm eine „Anlaufstelle Nachbarschaft“, wie es sie in allen anderen Ortsbeiratsgebieten bereits gibt.